Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde

Ökumenischer Bibelabend:
„Sprache und Verwirrung“

In der Reihe:  „Und das ist erst der Anfang!“ – Erzählungen der Urgeschichte findet am Donnerstag, 18. April, von 19 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus an der Stadtkirche (von-Stauffenberg-Straße 3) ein ökumenischer Bibelabend statt. Das Frauenforum der Stadtkirchengemeinde und Pfarrerin Irene Preuß laden zu diesem Abend unter dem Thema „Sprache und Verwirrung“ ein.

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Die „Urgeschichte“ der Bibel umfasst bekannte Erzählungen wie die Schöpfungsgeschichten, Adam und Eva im Garten Eden, Kain und Abel, die Arche Noah und die Geschichte vom Turmbau zu Babel. Diese kleinen, sorgfältig komponierten Geschichten mit ihrer reichen, bildhaften Sprache reflektieren Grundfragen des menschlichen Daseins und spiegeln eigene Erfahrungen wider. Darüber hinaus regen sie zum Nachdenken an, wie wir unser Leben gestalten wollen. Und welche Rolle spielt Gott für unsere Welt?
An diesem Donnerstag geht es um den „Turm zu Babel“ im ersten Buch Mose, Kapitel 11. Die Berührungspunkte mit unserer heutigen Welt springen ins Auge. Doch welche Weisheit und Wegweisung hat der Text für uns bereit?  Pfarrerin Irene Preuß: „Lassen Sie uns gemeinsam dieser Frage auf die Spur kommen.“ 

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Frühlings-Fanfare in der Stadtkirche

„Frühlings-Fanfare“ ist die nächste „Sonntagsmusik“ in der evangelisch-reformierten Stadtkirche Bad Salzuflen überschrieben. Zu Gast ist der Trompeter Hinnerk Marschler. Er wird gemeinsam mit Kantorin Yi-Wen Lai Werke von Georg Philipp Telemann, Guiseppe Torelli, Georg Friedrich Händel, Marc-Antoine Charpentier und anderen musizieren. Beginn ist am Sonntag, 14. April, um 11.15 Uhr.

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Hinnerk Marschler spielt seit seinem sechsten Lebensjahr Trompete. Orchestererfahrung sammelte er in den Landesjugendorchestern von Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Bremen, sowie im Felix-Mendelssohn-Jugendorchester in Hamburg. Er studiert seit 2022 bei Professor Klaus Bräker an der Hochschule für Musik in Detmold. Marschler gewann verschiedene Preise, unter anderem beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.

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Christiane Meier wird als Prädikantin eingeführt

Christiane Meier

Am Sonntag, 3. März, wird Christiane Meier als Prädikantin der Lippischen Landeskirche in der Stadtkirche Bad Salzuflen eingeführt. Sie arbeitet als Diakonin seit November 2019 im evangelischen Johanneswerk und ist auch als Hospizkoordinatorin im Altenzentrum Bethesda in Bad Salzuflen tätig. Manchen Gemeindegliedern ist Christiane Meier bekannt, da sie schon während der Vakanz der Pfarrstelle Gottesdienste in der Stadtkirche gehalten hat.

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„Mein Wunsch, Prädikantin zu werden, entstand vor einigen Jahren während meiner Arbeit als Diakonin in einer Gemeinde in Gummersbach. Ich war in vielen Bereichen wie der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Erwachsenen- und Seniorenarbeit tätig. Als ich von Gemeindegliedern auch auf die Durchführung von Taufen, Trauungen und Beerdigungen angesprochen wurde, ließ ich mich zur Prädikantin in der rheinischen Landeskirche schulen und ordinieren.“

Im Gottesdienst wird Christiane Meier von Superintendent Sven Lesemann für diesen Dienst in der lippischen Landeskirche, speziell der reformierten Kirchengemeinde Bad Salzuflen offiziell beauftragt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es beim Kirchcafé Gelegenheit, mit Christiane Meier ins Gespräch zu kommen.

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Gesprächscafé Leib und Seele

„Sieben Wochen ohne“ – Was gewinne ich, wenn ich verzichte? Das ist Thema beim nächsten Gesprächscafé „Leib und Seele“ am Donnerstag, 29. Februar, von 15 bis 16.30 Uhr im Calvin-Haus, Gröchteweg 59. 
Von Aschermittwoch bis Ostern ist in der christlichen Tradition Fastenzeit. Heute wird von vielen Menschen bewusst gestaltet. Ähnlich wie beim Pilgern entsteht eine neue Form der Spiritualität. Dabei geht es nicht unbedingt um den Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel. Man übt sich im Verzicht auf eingefahrene Gewohnheiten und entdeckt sich selbst neu.
Das Fastenmotto der Evangelischen Kirche lautet in diesem Jahr: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ Fasten ist mehr als Verzichten. Was können Sie beim Fasten entdecken und gewinnen? Sie sind herzlich eingeladen zu unserer gedanklichen Entdeckungsreise Es erwartet Sie ein gedanklicher Impuls zum Fastenmotto und der Austausch in einer offenen, freundlichen Gruppe. Auf Kaffee und Kuchen brauchen Sie beim Gesprächscafé Leib und Seele auch in der Fastenzeit nicht zu verzichten. Pfarrerin Irene Preuß, Marianne Eisenkrämer

Einladung zum ökumenischen Weltgebetstag

Ein Gebet geht um die Welt: Am ersten Freitag im März wird der Weltgebetstag gefeiert – über die Grenzen von Ländern und Konfessionen hinweg. Jedes Jahr  steht ein anderes Land im Fokus: Christliche Frauen berichten über ihre  Lebenssituation und erarbeiten die Liturgie, die in Gottesdiensten rund  um den Globus gefeiert wird. Auf diese Weise setzen sich Frauen auf der  ganzen Welt für ein Leben in Frieden, Gerechtigkeit und Würde ein. Der  Weltgebetstag 2024 kommt aus Palästina und steht unter dem Motto  „...durch das Band des Friedens“. Die evangelisch-reformierte  Kirchengemeinde Bad Salzuflen lädt ein zum Gottesdienst zum  Weltgebetstag am Freitag, 1. März, um 18 Uhr in der evangelisch-reformierten Stadtkirche. Anschließend gibt es im benachbarten Gemeindehaus Gelegenheit zum  Austausch und zum Essen: Frauen aus dem Bad Salzufler  Weltgebetstagskreis bieten Speisen nach Rezepten aus Palästina an.

Nahostkonflikt – Versuch einer Einordnung

Kommt ins Calvin-Haus: der Historiker Thomas Gräfe

Im Vorfeld des Weltgebetstags der Frauen findet am Dienstag, 27. Februar um 18.30 Uhr im Calvin-Haus (Gröchteweg 59) ein Informationsabend statt. Thomas Gräfe, Historiker bei der Mendel-Grundmann-Gesellschaft für jüdische Regionalgeschichte, referiert über die Vorgeschichte des (aktuellen) Konflikts zwischen Israel und den arabischen Nachbarn. Dabei will er vor allem auf die Wurzeln und Ursachen für die jetzigen Verhältnisse eingehen, die in Anbetracht der sich überschlagenden täglichen Meldungen oft in den Hintergrund geraten. 

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Moderiert wird der Abend von Pfarrerin Irene Preuß sowie Martina Hohnhorst (Mitglied im Kirchenvorstand); ihr Anliegen ist es, auch die durchaus vorhandenen Friedensbemühungen von unterschiedlichen Initiativen vor Ort, aber auch hier in Deutschland, zu würdigen.

Ziel des Abends ist es, den Weltgebetstag der Frauen, in dessen Fokus in diesem Jahr die Lebensbedingungen von palästinensischen Christinnen stehen, vorzubereiten und einzuordnen. Alle sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und in den Dialog zu treten. Gemeinsam gelingt es hoffentlich, sich dem schwierigen und sensiblen Thema angemessen zu nähern.  

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Pickerttag im Calvin-Haus

Am Samstag, 3. Februar, backen Renate Ciesielski-Finke und Klaus Gunkel mit tatkräftiger Hilfe des Frauenforums frischen lippischen Pickert im Calvin-Haus (Gröchteweg 59). Der Pickert kann – nach Vorbestellung –  entweder von 11 bis 12 Uhr abgeholt werden oder von 12 bis 13.30 Uhr frisch vor Ort mit einer Tasse Kaffee verzehrt werden. Vorbestellungen bitte bis zum 1. Februar an Renate Ciesielski-Finke: Telefon 05222-40454.
Drei kleine Pickert kosten 5 Euro, dazu gibt es entweder Apfelmus, Rübenkraut, Leberwurst oder gute Butter, je nach Geschmack. Eine Tasse Kaffee kostet 1,50 Euro. Der Erlös kommt dem „offenen Mittagstisch“ zugute.

Gesprächscafé „Leib und Seele“

Gespräche über Lebensthemen, mal tiefsinnig, mal heiter, erwarten die Besucherinnen und Besucher beim Gesprächscafé „Leib und Seele“ im Calvin-Haus (Gröchteweg 59). Am Donnerstag, 25. Januar, von 15 bis 16.30 Uhr geht es dort in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen um die Frage: Kann man noch an Gottes Liebe glauben?

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„Die Botschaft der Liebe Gottes ist zentral für den christlichen Glauben“, weiß Pfarrerin Irene Preuß. Doch leidvolle Erfahrungen und schreckliche Ereignisse in der Welt erscheinen vielen Menschen unvereinbar mit dem Glauben an einen liebenden Gott. Auf der anderen Seite ist der Glaube wie ein Lebenselixier, ein innerer Halt, eine Kraftquelle. „So bewegen wir uns zwischen Zweifel und Hoffnung.“

Anhand eines Gedankenimpulses und im Austausch miteinander suchen die Teilnehmenden des Gesprächscafés nach Anregungen und Antworten für sich. 

Das Gesprächscafé ist ein offenes Angebot für alle Interessierten. Irene Preuß: „Ich würde mich freuen, Sie begrüßen zu dürfen.“

Gesprächscafé „Leib und Seele“
Donnerstag, 25. Januar, 15-16.30 Uhr
Calvin-Haus, Gröchteweg 59

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